XENIX in Süddeutsche Zeitung – 14. Dezember 2023

SZ, Nr. 288, 14.12.2023, S. 15.

Wie Kunden von Neobrokern wie Scalable Capital investieren und wie ihre prototypische Depotstruktur aussieht, hat die Süddeutsche Zeitung in „Was die Generation Broker richtig macht – und was falsch“ analysiert. XENIX-Geschäftsführer Dr. Markus Thomas hat einige Einordnungen, Hintergründe und Zitate zum Artikel beigesteuert.

Bemerkenswert ist, dass fast jeder zweite Kunde des Münchner Brokers rund 450 EUR pro Monat mit ETF-Sparplänen investiert. In der Regel kombiniert der durchschnittliche Scalable-Kunde aber auch ETFs mit einzelnen Aktien, meist US-Tech-Aktien. Mit anderen Worten: Er investiert nicht nur rein passiv, also mit börsengehandelten Indexfonds. Und so kann es passieren, dass Anleger, die mit ETFs und in Einzelaktien investieren, unwissentlich doppelt oder gar dreifach bekannte US-Aktien im Depot halten. Daher rät M. Thomas: „Anleger sollten also prüfen, ob sich die Bausteine im Depot tatsächlich ergänzen.“

Und Anlegern, die wirklich die besten Qualitäts-ETFs finden möchten, hilft eine Auswahl ausschließlich nach Kostengesichtspunkten nicht weiter: „Am besten prüfen Anleger, wie stark sich der ETF über die vergangenen drei Jahre vom Index entfernt hat“, sagt ETF-Analyst Markus Thomas.

Rechtshinweis/Haftungsausschluss: Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und bietet keine speziellen Investment-Ratschläge an. Alle Angaben ohne Gewähr.